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Schon das "Grimmsche Wörterbuch" berichtet von einer "lockere(n), pulvrige(n) Masse aus pflanzlichen Stoffen, welche durch den am Stein geschlagenen Funken zum Glimmen gebracht wird..." Fündig wird man bei der Suche nach dem Zunder wohl überall in unseren Wäldern, denn der sogenannte "Zunderschwamm" befällt vor allem geschwächte Buchen, wie sie sich oft in Stubnitz und Granitz finden lassen.

Einst zur Entfachung von Feuer genutzt, indem man den Zunderschwamm nach dem Funken schlagen zum Glimmen bringen kann, ist er sicher für alle, die draußen unterwegs sind, eine praktische Hilfe für das Feuer machen in der freien Natur. Daher kam auch der praktische Vergleich, wenn man davon sprach, dass etwas "wie Zunder brenne". Eher unbekannt dürfte dagegen der Einsatz des Zunderschwamms in der Heilkunde sein - nicht nur zur Wundheilung und Blutstillung sondern auch zur inneren Anwendung bei Erkältungskrankheiten findet er seit langem seine Anwendung... 

(Folge Muttländer!)

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